Allgemeine Einführung in das Kursangebot

"DIE VORBEREITUNGEN"

Überblick:
  • 1. Meister Eckehart als christlicher Mystiker
  • 2. Zugangsmöglichkeiten zu Meister Eckehart
  • 3. Exerzitien im Alltag
  • 4. Das Bild der Bergwanderung
  • 5. Das Anliegen dieses Kursangebotes
  • 6. Die Grundform des Kurses
  • 7. Das Übungsangebot als Gebetsweg
  • 8. Die einzelnen Gebets- und Meditationsangebote
  •  9. Zur äußeren Form des Kurses
  • 10. Die verschiedenen Schritte im einzelnen...

  • Meister Eckehart als christlicher Mystiker
    Das Interesse an der Mystik ist in der letzten Zeit sprunghaft angestiegen. Viele Angebote aus den asiatischen Religionen lassen uns als Christen neu aufhorchen und danach fragen, wo wir in unserer eigenen christlichen Tradition Schätze haben, die es heute zu heben gilt. Und immer wieder bietet sich dazu in besonderer Weise Meister Eckehart an.
    Er ist zweifelsfrei einer unserer bedeutendsten christlichen Mystiker. Als Dominikaner lebte und lehrte er um 1300. Als Lehrer seines Ordens wurde er an die Pariser Universität berufen und bekam dort nach Erlangen seiner Magisterwürde den "Meister" - Titel. Mit Sicherheit war er einer der gelehrtesten Männer seiner Zeit - und gleichzeitig spüren wir aus allem, was er geschrieben und gesagt hat, dass er in einer Weise von Liebe zu Gott durchglüht war, die seinesgleichen sucht. Gerade diese Verbindung zwischen hoher Begabung und tiefer Frömmigkeit macht ihn zu solch einzigartigem "geistlichen Meister", dessen Wirkung über die Jahrhunderte hin nicht nachgelassen hat - und heute wieder eine besondere Aktualität besitzt.
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    Zugangsmöglichkeiten zu Meister Eckehart
    Wer immer Meister Eckehart begegnet ist, war sich dessen sicher: Es lohnt, sich auf ihn einzulassen. Aber gleichzeitig gilt es auch: Wer sich auf diesen Meister einläßt, wird oft das Gefühl haben: Hier wird unheimlich viel von mir verlangt. Da mag die Frage aufbrechen: Ist solch ein intensives geistliches Leben außerhalb von Klostermauern und nicht eingebunden in ein Ordensleben überhaupt möglich? Diese Frage und ähnliche werden mir auch immer wieder gestellt, und wir dürfen sie nicht überhören. Aber ich möchte Gegenfragen stellen: Woher kommt es denn, dass gerade heute so viele Menschen außerhalb der Kirche Meister Eckehart neu entdecken und bei ihm Hilfe für ihr Leben suchen? Woher mag es kommen, dass nicht nur ich es persönlich im Laufe der letzten Jahre immer wieder erlebt habe, sondern dass ich es auch von vielen anderen höre: Für ganz konkrete Fragen und scheinbar unlösbare Probleme des Alltagslebens bieten sich gerade Worte dieses geistlichen Meisters an und werden zur echten, bleibenden Hilfe...!?
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    Exerzitien im Alltag
    Was uns Meister Eckehart für unseren Glauben anzubieten hat, ist so "dicht", dass man immer nur wenig davon auf einmal wirklich verarbeiten und "verdauen" kann - so dass es mehr und mehr das ganze Leben durchdringt. Diese Erfahrung machte ich auf Kursen, welche ich über Meister Eckehart hielt. Das ließ bei mir die Idee aufkommen, seine Gedanken und Ziele nicht gedrängt in wenigen Tagen oder Stunden vorzutragen, sondern einmal zu versuchen, in einer Form von "Exerzitien im Alltag" über zwölf Wochen hin täglich nur einen seiner wesentlichen Gedanken als Grundlage für Gebet und Meditation anzubieten. Daraus ist ein Briefkurs entstanden, der nun hier in Form eines Buches vielen zugänglich gemacht werden soll. Die persönliche Form des Briefkurses wurde weithin beibehalten.

    Der Vorteil ist bei dieser Form der Exerzitien im Alltag, dass die oft so harte Umstellung aus dem geschützten Raum eines Exerzitienhauses und einer tragenden Gemeinschaft zurück in die Belastungen des Alltags vermieden wird. Es ist schwerer, allein zu Hause zu meditieren als in solch einem hilfreichen äußeren Rahmen - aber die Auswirkungen auf den Alltag können sogar noch intensiver sein, weil die täglichen konkreten Freuden und Sorgen, Schmerzen und Aufgaben - oder was es auch sei - in das Gebet einfließen. Und das muß geschehen, wenn unser christliches Leben bodenverbunden und realitätsnahe bleiben soll. Gerade diese Aufgabe stellt sich nun für einen Kurs mit Besinnungen über Meister Eckehart in besonderer Weise. Man hat Meister Eckehart als "den Mystiker des Alltags"*1 bezeichnet, weil es ihm darum geht, schlechthin alles, was zum normalen Alltagsleben gehört, in Verbindung mit Gott zu bringen - mehr noch: all dieses als Weg zu erkennen, der mich unmittelbar zu Gott führen kann. Wir werden sehen, wie sehr es Meister Eckehart gerade darauf ankommt, mitten im Alltag Gott nicht zu verlieren. Deshalb bietet sich die Form des Briefkurses, eine Form von "Exerzitien im Alltag", gerade für diese Thematik von innen her an.

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    Das Bild der Bergwanderung
    Als ein roter Faden wird sich der Vergleich mit einer Wanderung im Hochgebirge durch diesen ganzen Übungsweg ziehen. In meinem Büchlein "Ewigkeit inmitten der Zeit" habe ich das Wagnis, sich auf Meister Eckehart einzulassen, mit einer Hochgebirgswanderung auf geistlichem Gebiet verglichen.*2

    Der Berg ist ein archetypisches Bild. Das bedeutet: solch ein Bild spricht mich in einer tiefen Seelenschicht an, welche ich vielleicht gerade nur durch dieses Bild in den Blick bekomme. Meister Eckehart war ein Mensch, der im geistlichen Leben "hohe und höchste Berge erstiegen hat". Und dahin will er uns nun mitnehmen. Die Herrlichkeit dieser Hochgebirgswelt anderen Menschen zugänglich zu machen ist sein wesentliches Anliegen. Aber er zeigt nicht nur Dias über seine Wanderung - im Bilde gesprochen, sondern er lädt uns ein, aufzubrechen, um die Herrlichkeit der Bergwelt selbst zu erfahren. Mehr noch: Er bietet sich dazu gewissermaßen selbst als "kompetenter Bergführer" an.

    Jesus selbst hat immer wieder die Berge aufgesucht, wenn er in der Stille der Nacht beten wollte. Sowohl seine Verklärung als auch seine Bergpredigt geschahen auf der Höhe des Berges, aber ebenso auch sein Gebetskampf auf dem Ölberg und gar seine Kreuzigung auf dem Berg Golgotha. Es ist also biblisch begründet, das Bild einer Bergwanderung als einen roten Faden zu nehmen, der diesen Kurs durchziehen wird. Das Bild von der Bergwanderung finden wir auch häufig in der geistlichen Literatur. Am bekanntesten dürfte das Buch von Johannes vom Kreuz *3 sein, in dem er den Weg des Christen als "Aufstieg zum Berge Karmel" deutet. Er geht mit diesem Bild zurück auf geistlich-mystische Schriften, die er in der spanischen Mystik vorfand.

    Wenn wir im Verlauf unseres Kurses immer wieder auf das Symbol der Bergwanderung zurückkommen, ist es wichtig zu wissen, dass jedes Bild seine Grenzen hat und nicht das Ganze aussagen kann. Auch spricht nicht jedes Symbolbild jeden Menschen gleicherweise an. Mit den Bildern der Bergwanderung will ich diejenigen ansprechen, welche die Berge lieben - diejenigen, welche in sich spüren, dass Berge erstiegen werden wollen. Wer keinen inneren Zugang zur Hochgebirgswelt in sich findet, bei wem die Bergwelt nichts innerlich zum Mitschwingen bringt, wer sich etwa am Meer oder in der Wüste mehr zu Hause fühlt, der möge getrost diese Bergbilder beiseite lassen. Sie sollen helfen - aber sie sollen kein Hindernis sein! Jeder nehme sich das heraus, was ihm hilfreich ist, und lasse beiseite, was ihn hindert. Das kann bei verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich sein.

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    Das Anliegen dieses Kursangebotes
    Dieser Kurs ist deshalb nicht in erster Linie als ein Buch zum Lesen gedacht, sondern als ein Übungsangebot: Es will dem Teilnehmer die Möglichkeit geben, sich über einen Zeitraum von zwölf Wochen einem geistlichen Meister anzuvertrauen, der es wagt, von seiner Lehre zu sagen:

    "Es ist eine unverhüllte Wahrheit, die da gekommen ist aus dem Herzen Gottes unmittelbar" (309,10ff).*4

    Sich auf den Weg mit diesem christlichen Mystiker einzulassen bedeutet, sich Schritt um Schritt in tiefste Geheimnisse unseres christlichen Glaubens hineinnehmen zu lassen. Diese Möglichkeit einem größeren Kreis von Christen zu eröffnen ist das Anliegen dieses Übungsweges. Dabei geht es nicht um die Verherrlichung eines Menschen oder um eine Form der Heiligenverehrung in herkömmlicher Weise. Wir wollen hören, ob das, was er uns zu sagen hat, biblisch begründet ist; und wir wollen weiter fragen, ob es uns heute hilfreich für unseren menschlichen und geistlichen Weg sein kann. Das sind die Kriterien, an denen alles zu messen sein wird. Und die letzte Frage kann jeder einzelne jeweils nur für sich selbst beantworten.

    Allerdings: Die Schwierigkeit liegt darin: Nur wer sich erst einmal auf diesen Weg einläßt, kann erkennen, ob er ihm hilfreich ist oder nicht. Und dann erst wird er mit der Zeit immer besser zu erspüren lernen, was seinem eigenen Weg entspricht - und wo er sich abgrenzen und einen ihm gemäßen, anderen Weg suchen sollte.
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    Die Grundform des Kurses
    Sie ist dadurch bestimmt, dass wir nicht "über" Gott, sondern mit ihm und zu ihm sprechen wollen. Immer ist es ein tiefgreifender Unterschied, ob ich über jemanden spreche oder wirklich mit ihm ins Gespräch komme. Unsere Sprache ist verräterisch: Wo ich über einen anderen Menschen spreche, fühle ich mich oft über ihm stehend. Das gleiche gilt für unser Sprechen "über" Gott.
    Diese Voraussetzung bestimmt die Form, in welcher die einzelnen Themen jedes Tages angeboten werden: Die Gebetsform, in der die Themen gehalten sind, sollen immer wieder daran erinnern, dass wir nicht "über" Gott und unser Verhältnis zu ihm sprechen oder "über ihn" nachdenken wollen - sondern dass wir versuchen möchten, immer tiefer in die persönliche Verbindung mit ihm zu kommen; dass es uns darum geht, aus der immer innigeren Verbindung mit ihm unseren Weg zu finden.
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    Das Übungsangebot als Gebetsweg
    Viel wird heute von der bedrohten Ökologie unseres Erdballs gesprochen. Wenn wir nicht sofort aufhören, das sensible Gleichgewicht zwischen den einzelnen Faktoren weiter zu zerstören, ist die gesamte Menschheit in ihrer Existenz aufs äußerste bedroht. Auf diesem Hintergrund wurde mir eines Tages bewußt, dass es auch so etwas gibt wie eine gesunde "Ökologie des geistlichen Lebens":

    In der geistlich-spirituellen Tradition der Kirche spürte man schon seit den Anfängen etwas von der Notwendigkeit einer "gesunden Ökologie" in diesem sensiblen Bereich unseres Daseins. Wir brauchen einen organischen Zusammenklang unterschiedlicher "Weisen" (wie es Meister Eckehart nennen wird), an ein Schriftwort oder überhaupt an eine Heilsbotschaft heranzugehen. In der Gebetstradition, die auf das alte Mönchtum zurückgeht, gibt es seit alters die Lehre von der Vierstufigkeit des Gebetes Sie bildete sich als ein Weg heraus, die geistliche Lesung, die "lectio spiritualis", in vier Schritten zu vollziehen. Vierstufigkeit des GebetesDiese Schritte sind:

    Diese vier Stufen gehören untrennbar zusammen. Durch ihren Zusammenklang konnte das Wort der Schrift wahrhaft zur inneren Nahrung des Menschen werden. Wenn es uns heute um eine gesunde Harmonie geistlicher Elemente in unserem spirituellen Leben geht, dann tun wir gut daran, in die Schule dieser alten Meister zu gehen, welche noch einen sicheren Instinkt für diese wichtigen Dinge hatten.*5 Der Kartäusermönch Guigo, er lebte 1083-1136 und steht in der Nachfolge der alten Mönchstradition, spricht den notwendigen inneren Zusammenhang der verschiedenen Schritte bei Lesung und Gebet an: "Ohne Meditation wird die Lectio trocken, ohne Lesung die Meditation irrig. Das Gebet ist ohne Meditation ängstlich und die Meditation ohne Gebet unfruchtbar. Das Ziel aber ist die contemplatio als Übersteigen aller Sinne und alles Tuns, als Einswerden mit Gott und auf dem Grund der Seele."*6
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    Die einzelnen Gebets- und Meditationsangebote
    Neben dieser "allgemeinen Ökologie" im geistlichen Leben steht aber auch noch etwas, was ich hier als "persönliche Ökologie" des einzelnen bezeichnen möchte. In ihr geht es darum, dass ich als der je einzelne Christ mein eigenes "Maß" (eine wesentliche benediktinische Grundhaltung im geistlichen Leben!) und die Ausgewogenheit meiner eigenen persönlichen Möglichkeiten erspüre: "Wir sollen ihm (= dem Herrn) je auf eigene Weise nachfolgen" (79,24), sagt Meister Eckehart.

    Jedes Übungsangebot eines Tages besteht aus mehreren unterschiedlichen Übungseinheiten, die als Angebote zu verstehen sind. Sie orientieren sich in der Grundtendenz an der Vierstufigkeit des Gebetes, wie es oben geschildert wurde. Alle Elemente sind wichtig - in der "allgemeinen Ökologie" des geistlichen Vollzuges. Aber das heißt nicht, dass alle diese Angebote jederzeit, vollständig und in der vorgegebenen Reihenfolge für jeden nachvollziehbar sein könnten. Für jeden ist etwas anderes "dran", das gilt es, zu erspüren. Denn es gibt Unterschiede im Lebensalter, Unterschiede des jeweiligen Stadiums auf dem geistlichen Weg und auch Unterschiede zwischen verschiedenen Lebensphasen. Nicht für alle ist auch jederzeit das gleiche das Beste! Wenn ich hier Hinweise zu den unterschiedlichen Gebets- und Meditationsmöglichkeiten gebe, dann sollte jeder wissen, wie die verschiedenen Angebote gemeint sind, um sich dann davon das herauszunehmen, was ihn jeweils in seinem Zustand am unmittelbarsten in die Berührung mit dem Geheimnis Gottes bringt. Ein Grundsatz ignatianischer Gebetsweise gilt auch für dieses Kursangebot: "Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge." Bitte nehmen Sie diesen Hinweis sehr ernst: Bleiben Sie bei dem, wovon Sie das Gefühl haben, dass es jetzt richtig ist für Sie - verweilen Sie dabei, ohne sich durch irgendwelchen Leistungsdruck bestimmen zu lassen. Wichtig ist nichts anderes, als dass Sie in Berührung kommen mit dem lebendigen Gott, wo und wie er sich in diesem Augenblick für Sie erfahrbar (- oder auch nicht erfahrbar -!) machen will.

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    Zur äußeren Form des Gebetes
    Wer dieses Buch nicht nur lesen, sondern sich selbst auf den Weg begeben will, begleitet von diesem "Bergführer" - wer sich auf diese "Exerzitien des Alltags" einlassen will, braucht dazu einen festen Rahmen: Bei der Begleitung von Einzelexerzitien habe ich es immer wieder erfahren, wie hilfreich es ist, die Exerzitanten gleich zu Beginn auf die Wichtigkeit einer klaren äußeren Form des Gebetes hinzuweisen. Die äußere Form bildet den Rahmen, in dem sich die innere Dynamik des persönlichen geistlichen Weges entfalten kann. In Einzelexerzitien sind es je vier Stunden täglich, die als Raum für das Gebet freigehalten werden. Wo das in den Alltag übersetzt wird, muß sich eine andere Form herausbilden, die diesem Alltag gemäß ist. Die Zeit von 30-60 Minuten pro Tag hat sich bewährt. Und es kann sich da über einen längeren Zeitraum hin ein ähnlich intensiver innerer Weg anbahnen, wie er in Einzelexerzitien immer wieder entdeckt wird. Für diejenigen, die in diesen Dingen noch wenig Erfahrung haben, muß ich zu Beginn noch einige technische Hinweise geben - sie werden sich bald immer mehr reduzieren. Vielleicht sind sie auch für "alte Hasen" eine gute Erinnerung - wer kann schon alles immer ständig im Gedächtnis behalten?

    Bitte bemühen Sie sich darum, soweit Ihnen das möglich ist, während der Gebetszeit still in einer einmal eingenommenen Körperhaltung zu bleiben, davon hängt vieles ab. Wer es kann, bemühe sich einerseits um eine gerade, aufrechte Haltung, ohne Verkrampfung - und andererseits um möglichste Bodennähe. Bitte nehmen Sie keinen Schneidersitz ein, weil bei ihm die Knie nicht auf dem Boden aufruhen und ein längeres bewegungsloses Sitzen in dieser Haltung nicht möglich ist.

    Auch ein fester, täglich gleicher Ort hilft oft beim Beten und Meditieren. Ich hatte eine Zeitlang täglich früh eine Strecke mit dem Fahrrad zu fahren. Diese Zeit benutzte ich zu einem feststehenden Morgengebet. Es dauerte gar nicht sehr lange, da "begann es in mir zu beten", sobald ich früh auf mein Fahrrad stieg. Das war eine große Hilfe für mich. Wer sich täglich erst wieder eine neue Ordnung zum Gebet schaffen muß, überfordert sich ständig hoffnungslos. Es sind ganz einfache Dinge, die uns hilfreich sein können, und wir sollten uns nicht zu sicher dünken, um auf solche Hilfen verzichten zu können. (Sie verstehen, dass ich Sie nicht zum täglichen Fahrrad-Morgensport auffordern will, sondern dieses Beispiel dazu bringe, dass deutlich wird: Was sogar auf dem Fahrrad möglich ist, müßte doch durch einen festen Gebetsort - mag er noch so primitiv sein - erst recht möglich sein!)

    Und was tue ich mit den Gedanken und Bildern, die sich ständig dazwischenschieben? Später werden sie uns darauf aufmerksam machen können, was sich so von innen her in uns meldet und ungewollt während der Stille aus der Tiefe hervorkommt. Zu Beginn aber gilt eine ganz einfache Regel: Ärgern Sie sich nicht darüber! Und ärgern Sie sich nicht darüber, dass Sie sich ärgern! Gedanken und Bilder, die ungewollt dazwischentreten, brauchen meine Meditation und Kontemplation nicht zu stören, wenn ich sie einfach vorüberziehen lasse. Wenn ich mich aber darüber ärgere oder sie gar mit Gewalt abzustellen versuche, dann komme ich nie zur echten Stille. Gerade das Binden eines Wortes an den Atem kann eine echte Hilfe sein, zur Ruhe zu kommen. Und deshalb gilt es, einfach immer wieder zurückzukehren, wenn ich wahrnehme, dass ich abgedriftet bin. Das gilt dann besonders bei der Kontemplation, aber es ist bei jeder Weise des Betens zu beachten.
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    Die verschiedenen Schritte im einzelnen
    Überblick:
  • a) Die "Hinführung"
  • b) Die "Lebensmeditation"
  • c) Die "bildhafte Hinführung", die "naturale Meditation", die   "Gleichnismeditation"
  • d) Die "leibgebundene Meditation
  • e) Die "biblische Grundlage"
  • f) Das "Meditationswort"
  • g) Die "weiteren Textstellen" und der "vollständige Text
  • h) Das "Wiederholungsgebet"
  • i) Die "Kontemplation"


  • a) Die "Hinführung"
    zu jedem Thema ist möglichst kurz gehalten. Es wäre mein Wunsch, dass durch diese Einführung in die spezielle Thematik eines Tages hin und wieder ein Funken überspringen könnte: damit im Übenden selbst das zum Mitschwingen kommt, was sich in seinem eigenen Leben auf die Botschaft hin öffnet. Wo das dann wirklich geschieht, bleibt es trotzdem immer neues, freies Geschenk Gottes, des Heiligen Geistes. Es könnte auch sein, dass vielleicht für jemanden im Augenblick nichts anderes "dran" ist, als nur die Hinführungen zu lesen, und dass er die Übungen später einmal macht.
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    b) Die "Lebensmeditation"
    nimmt das in der Hinführung Angesprochene an manchen Tagen noch einmal eigens auf und bietet eine meditative Möglichkeit an, sich der eigenen Lebenswirklichkeit in der angesprochenen Dimension bewußt zu werden. Denn nur dort, wo die Botschaft im konkreten Leben ankommt, wird sie selbst "lebendig" für den Betenden. "Wie das Gebet wird, hängt entscheidend davon ab, wie du die Zeit vor dem Beten verbracht hast", sagt ein Mönchsvater. Unser Gebet steht nicht beziehungslos neben unserem Leben, sondern es wird nur echt werden, wo es aus unserem eigenen Leben herauswächst, in unserem ureigenen - nie austauschbaren - Lebenskontext steht. Immer ist es mein Leben, in das die Botschaft hineintrifft: mein Leben mit seinen eigenen Sehnsüchten, Erlebnissen und Erfahrungen! Nur da, wo eine Botschaft in meinem Leben wurzelt, kann sie mich auch von innen her verwandeln.
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    c) Die "bildhafte Hinführung", die "naturale Meditation", die "Gleichnismeditation"
    nimmt uns Menschen in unserer Daseinswirklichkeit ernst: Meister Eckehart weiß wie kaum ein anderer geistlicher Lehrer, dass kein Bild Gott wahrhaft aussagen kann. Denn Gott ist über jedes Bild weit erhaben. Aber er weiß gleichzeitig um unsere menschliche Begrenztheit, dass wir einfach auf Bilder angewiesen sind, wenn wir über das sprechen wollen, was jedes Bild übersteigt. So hat Meister Eckehart selbst einzigartig gute Bilder und Vergleiche gefunden, und sie werden gewiß auch uns oft eine gute Hilfe sein können. Doch nie darf der Mensch bei dem Bild stehenbleiben, das ist seine große Gefahr. Jedes Bild muß immer neu auf den bildlosen Gott hin durchbrochen und überstiegen werden: das ist ein Grundanliegen der Mystik, auch der christlichen. Bilder sind nie Ziel, sondern immer nur Weg.
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    d) Die "leibgebundene Meditation"
    will uns in unserer leib-seelischen Ganzheit abholen, wo sich dies von der Thematik her ergibt. Vielen ist gerade diese Form zur Hilfe geworden, andere können wenig damit anfangen. Wer sich darauf einläßt, spüre in sich hinein, ob ihm diese Weise des Betens hilfreich ist oder nicht.
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    e) Die "biblische Grundlage"
    ist mir ein sehr wichtiges Anliegen: Oft wird in der heute gängigen Meister-Eckehart-Literatur übersehen, wie dicht sich dieser "Theologieprofessor", wie wir ihn heute nennen würden, an das Wort der Bibel anschließt und auf ihm gründet. Die meisten seiner Worte sind ja Predigten entnommen, die über bestimmte Bibeltexte vor Ordensleuten gehalten worden sind. Meister Eckehart hat kostbare Worte gefunden über den unauslotbaren Reichtum der Heiligen Schrift,heilige: "Die Schrift lacht anfangs junge Kinder an und lockt das Kind an sich; am Ende aber, wenn man die Schrift ergründen will, spottet sie weiser Leute; und niemand ist so einfältigen Sinnes, dass er darin nicht fände, was ihm gemäß ist; und wiederum ist niemand so weise, dass, wenn er sie ergründen will, er sie nicht (jeweils noch) tiefer und mehr darin findet" (262,34ff). Einige Stellen kehren immer wieder bei ihm - und wenn sie auch in unserem Zusammenhang mehrmals auftauchen, so zeigt das deutlich, aus welchen biblischen Quellen sich die Lehre dieses Mystikers speist.

    Für mich persönlich war das Suchen der biblischen Grundlage wie ein Test, ob sich zu allen von mir dargestellten wesentlichen Gedankengängen Meister Eckeharts wohl eine biblische Grundlage finden könnte. Und ich war selbst ein wenig verwundert, wie mühelos das an fast allen Stellen gelang.

    Doch war dies für mich nicht der wichtigste Grund, diese Möglichkeit täglich einzubringen. Wie entscheidend ist für alles christliche Beten und Meditieren gerade die Heilige Schrift! Bibel ist Wort Gottes an uns - und ein Wort erwartet Antwort: Was wir in der Bibel lesen, darf immer zur Grundlage des Gebetsgespräches werden, das wir mit Gott führen. Wir dürfen ihm alles sagen, was uns bewegt, gerade auch im Hinblick auf das, was er uns in dem jeweils angebotenen Text anbietet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass mancher gerade das biblische Angebot täglich als seine Hauptmeditation wahrnimmt, wenn er Gewohnt ist, über biblische Texte zu meditieren. Dann gewinnt dieses Wort vielleicht gerade durch die Auslegung Meister Eckeharts ein neues Gesicht, eine neue Dimension.

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    f) Das "Meditationswort"
    könnte für manchen jeweils die Mitte der Übungsmöglichkeiten eines Tages sein. Es bietet sich von der Thematik des Buches her an: Meister Eckehart ist wahrlich ein "Meister"- auch gerade in der Formulierung kurzer, prägnanter Aussagen. So habe ich es fast noch bei keinem anderen Mystiker gefunden, wenn man von den Zwei- und Vierzeilern bei Angelus Silesius absieht, die inhaltlich ganz unmittelbar auf Worten und Gedanken Meister Eckeharts aufruhen. In der Übung lasse ich dieses Wort wie eine kostbare Frucht auf meiner Zunge zergehen und öffne ihm mein Leben.

    Wie "stark" solche Worte in ihrer Wirkung sein können, wird mir immer neu deutlich, wenn ich erlebe, wie solch ein Wort tage-, ja wochenlang mit mir geht; oder wenn solch ein Wort plötzlich an einer Stelle "da ist", mitten in meine konkrete Situation hineinspricht - und mir von daher neu verständlich wird.

    In dieser Wortmeditation will ich mir einer Wirklichkeit bewußt werden, die erst einmal verstandesmäßig aufgenommen werden will. "Der Verstand eilt voraus - die Liebe folgt nach", sagt Meister Eckehart in einer Predigt. Für mich ist es bei Meister Eckehart immer wieder wichtig, dass er das Denken, den Verstand, voll mit einbezieht - dass bei ihm keine Rede davon ist, dass man erst dann richtig meditieren könnte, wenn man die Gedanken ausschaltet. In einer Legende, die ja oft Entscheidendes über einen Menschen aussagt, heißt es auf die Frage "Wer hat dich heilig gemacht, Bruder?": "Das tat mein Stillesitzen und meine hohen Gedanken und meine Vereinigung mit Gott" (444,20ff).

    Formal sind die Meditationsworte manchmal von mir ein wenig umgestellt oder verändert worden, damit sie als möglichst kurzes Wort angeboten werden können. Diese Änderungen beziehen sich jedoch rein auf formale Verkürzungen oder kleine Umstellungen. Inhaltlich gibt jedes solche "Meditationswort" einen wesentlichen Gedanken Meister Eckeharts unverstellt wieder. Der genaue Wortlaut befindet sich dann in der "vollständigen Textstelle".

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    g) Die "weiteren Textstellen" und der "vollständige Text"
    sollten zum Schluß einer jeden Übungseinheit das Meditationswort vom Denken Meister Eckeharts her vollständiger beleuchten, ein wenig in den Gesamtrahmen seines Denkens stellen - nach dem alten Prinzip: Eine Schrift legt sich selbst am besten aus. Das gilt in hohem Maße für diesen Meister geistlichen Lebens.
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    h) Das "Wiederholungsgebet"
    hat mich persönlich auf einer langen Wegstrecke meines inneren Weges begleitet.*7 Es ist ein Zwischenstufe zwischen dem betrachtenden und dem kontemplativen Gebet des reinen Schweigens. Wo für die Kontemplation Worte angegeben werden, ist der Übergang fließend. Das Wiederholungsgebet bindet die Gedanken an eine grundlegende Wahrheit, an ein wesentliches Bild - dadurch kommen sie mehr und mehr zur Ruhe.

    Diese Weise des Betens ist eine uralte Meditationsform: die "ruminatio", das "Wiederkauen" eines Wortes. Schon im Alten Testament, wie eine Überschrift über das Buch der Psalmen, begegnet uns der Vers: "Wohl dem Mann, der ... über seine (= des Herrn) Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht" (Ps 1,1f). Dieses im Deutschen als "Nachsinnen" übersetzte Wort meint im Orient das wiederholende Vor-sich-hin-Murmeln. So lernen arabische Kinder noch heute den Koran - es ist ein Lernen mit dem Herzen, nicht mit dem Kopf. R. Guardini hat in neuerer Zeit versucht, diese Weise des Betens dem Christen wieder nahezubringen: Er schafft für dieses Wiederholungsgebet einen Rahmen, der dem Rosenkranzgebet entspricht, aber auch für evangelische Christen geeignet ist: "Gepriesen sei der Herr, der Sohn des lebendigen Gottes" ...(hier folgt der zu wiederholende Satz)... "Herr Jesus Christus, Erlöser der Welt, unser Heiland und Bruder, erbarme dich unser." Und diese ganze Folge kann jeweils zehnmal wiederholt werden.*8

    Die unterschiedliche Weise, wie ich eine Wahrheit in mich aufnehme, wird zeichenhaft deutlich an zwei verschiedenen Übersetzungen des Wortes Lukas 2, Vers 19: Während die Gute Nachricht übersetzt: "Maria aber merkte es sich genau und dachte immer wieder darüber nach" - übersetzt Martin Luther unübertroffen: "Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen". Luther kannte die Praxis der ruminatio: "Am Abend mußt du auf jeden Fall eine Stelle aus der Heiligen Schrift im Gedächtnis zu Bette mit dir nehmen, womit du wiederkauend...einschlafen magst".*9 Erfahrungsgemäß vereinfachen und verändern sich Sätze, wenn ich sie als Wiederholungsgebet gebrauche. Das ist ein heilsamer Vorgang, den jeder für sich beachten sollte.

    Wie bei der biblischen Meditation könnte ich mir auch hier vorstellen, dass sich mancher gerade auf die Wiederholungsgebete beschränkt - und sich auf diese Weise durch den Kurs führen läßt.

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    i) Die "Kontemplation"
    hat im Rahmen dieses Kurses ein besonderes Gewicht. Gilt doch gerade die Lehre Meister Eckeharts als eine besonders dichte Hinführung zur Kontemplation im christlichen Raum. Und viele Menschen fragen heute nach christlichen Möglichkeiten der Kontemplation.

    Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Wort "Kontemplation" sowohl in der geistlichen Tradition als auch im heutigen Sprachgebrauch sehr unterschiedlich gebraucht wird. Ich sehe hier ab von einigen Büchern, in denen die "Kontemplation" als bildhafte Hinführung zur "bildlosen Meditation"

    bezeichnet wird, und verstehe "Kontemplation" im Sinne der letzten Stufe des vierstufigen Gebetes . Dennoch bleibt die Unklarheit, dass mit dem Begriff Kontemplation sowohl ein Weg beschrieben wird, den der Mensch sehr wohl selbst gehen kann - und gleichzeitig auch das Ziel, das Hineingenommenwerden in die letzte Tiefe und Stille, in die unmittelbare Berührung mit Gott selbst. Und dieses Ziel ist und bleibt immer neu reines und nicht zu verdienendes Geschenk Gottes. Wenn also in diesem Kursangebot unter "Kontemplation" Worte oder auch manchmal Bilder angeboten werden, dann sind sie zu verstehen im Sinne des "Weges", nicht des "Zieles". Ich gehe dabei ähnlich vor, wie in dem Büchlein "Das Jesusgebet" das kontemplative Beten von einem Mönch der Ostkirche angeboten wird*10: Er stellt das Einwortgebet "Jesus" immer neu in einen anderen Kontext, in den Raum einer anderen, bestimmten Heilsbotschaft hinein. Und jeweils bekommt das gleiche Gebetswort einen neuen Aspekt, eine neue Füllung.

    Zur Kontemplation in dem Sinne, wie sie hier gemeint ist, ist es für viele Menschen hilfreich, ein oder mehrere kurze Worte an ihren Atem zu binden und sich dabei von diesen Worten von innen her durchdringen zu lassen. Wenn ich ausatme, dann gehe ich mit meiner Vorstellung in meinen Brustraum, der sich zusammenzieht. Dabei stelle ich mir vor, immer mehr in meine innerste Mitte und Tiefe zu sinken. In der Kontemplation liegt das Schwergewicht noch weniger als im Wiederholungsgebet beim Inhalt der jeweiligen Worte. Die Worte können immer leiser werden, bis sie vielleicht allmählich ganz verstummen.

    Bitte vermeiden Sie auf jeden Fall, Ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf das Atmen zu richten. Lassen Sie den Atem einfach von sich aus in seinem eigenen Rhythmus kommen und gehen - und vertrauen Sie sich dem an, was ohne Ihr willentliches Zutun geschieht.
    Ich halte es aus vielerlei eigenen und fremden Erfahrungen für gut, sich dafür mindestens zwanzig Minuten Zeit zu nehmen, damit ein inneres Geschehen in Gang kommen kann. Ich selbst merke häufig, wie sich etwa nach dieser Zeitspanne etwas in mir umpolt, so dass ich danach einen anderen Blick und ein anderes Verstehen bekomme - etwa, wenn ich nach der Kontemplationszeit einen Bibeltext lese oder eine Arbeit beginne. Machen Sie doch einfach den Versuch, wirklich einmal zwanzig Minuten bei einem Wort oder Satz zu bleiben, nichts anderes zu tun, als atmend still diese Worte zu wiederholen. Und beobachten Sie, wie Sie sich danach erleben.

    Wer jedoch merkt. dass er sich mit dem stillen Verweilen vor Gott mit nur einem Wort oder unter nur einem Bild auf die Dauer schwertut, sollte bei einem der vorhergehenden Schritte verweilen. Vor allem anderen kommt es darauf an, zu erspüren, welchen Weg und welche "Weise" des Betens mir Gott jetzt aufzeigt, welche Impulse der Heilige Geist in mir anregt.

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    Anmerkungen:

    1"Mystik des Weltdienstes" heißt eine Hinführung zu Meister Eckehart, die im St. Benno-Verlag in Leipzig erschienen ist.

    K. Johne, "Ewigkeit inmitten der Zeit". (Dieses Büchlein ist aus Kursen über Meister Eckehart erwachsen und bietet die Grundlage für dieses Buch.)

    3 Johannes vom Kreuz, "Empor den Karmelberg".

    4 Alle Zitate sind entnommen: "Meister Eckehart. Deutsche Predigten und Traktate".

    5 Gewiss ist es kein Zufall, dass diese Lehren besonders in der benediktinischen Tradition entfaltet wurden - hat Benedikt doch den wichtigen Begriff des "Maßes", der "discretio", in die christliche Tradition eingebracht - ein Begriff, der heute selbst im politischen Leben häufig gebraucht wird, wenn man um das rechte "Augenmaß" in politischen Entscheidungen ringt.

    6 Zitiert bei A.Grün, "Gebet als Begegnung", S. 55.

    7 Ich benutze das Wiederholungsgebet häufig, wenn ich z.B. in einem Buch mir wertvolle Gedanken lese, die ich nicht alle mit einem Mal wirklich in mich aufnehmen kann. Damit sie mich durchdringen können, fasse ich sie in die Form eines Wiederholungsgebetes, das mich während des Tages begleiten kann. ( Vgl. dazu K.Johne, "Geistlicher Übungsweg").

    8 In J.Gülden, "Lehre uns beten", S. 371ff.

    9 Zitiert bei F.Ruppert, "ruminatio", S. 83ff.

    10"Das Jesusgebet", hrsg. von E. Jungclaussen, S. 33-67.


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