Lukas 13, 18-21

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Grundmeditation:

„Dein Reich komme"...


Symbolmeditation:
Martin Luther sagt: Wir bitten in dieser Bitte darum, daß Gottes Reich auch in uns errichtet werde...

Textmeditation:

a) Das Bild vom Senfkorn:

„Er sprach aber: Wem ist das Reich Gottes gleich, und wem soll ich es vergleichen? Es ist gleich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und in seinen Garten warf; und es wuchs und wurde zu einem großen Baume, und die Vögel des Himmels ließen sich nieder in seinen Zweigen...

Was ist solch ein „Samenkorn" des Reiches Gottes - wie ich es manchmal erleben kann?

Wie pflege ich dieses Samenkorn?...
b) Das Bild des Sauerteiges:

„Und wiederum sprach er: Wem soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist gleich einem Sauerteig, welchen ein Weib nahm und unter drei Maß Mehl verbarg, bis es ganz durchsäuert war" ...


Lebensmeditation:
Ich fasse das, was mir bei diesem Gleichnis wichtig geworden ist, wie in einer Kurzform zusammen in der Bitte: „Dein Reich komme" - und hole mir jeweils beim Beten dieser Bitte (zeitweise als Wiederholungsgebet) meine Sehnsucht nach diesem Reich und die Wichtigkeit meines Mittuns (des Pflegens dieses Samens) neu in meine „Erinnerung", in mein Inneres, damit es von da aus seine ihm eigene Dynamik entfalten kann.

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