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"warten" ...

• Johannes steht am Ende seines Lebens vor der Frage: Habe ich bisher vergeblich gewartet? Bist Du es wirklich, der alle meine Sehnsüchte erfüllt? ...

- Ich meditiere meine Sehnsüchte, mein Warten, meine Fragen ...

• Johannes wendet sich - über alle Hindernisse hinweg - mit seiner Frage an Dich selbst ...

- Ich lege Dir selbst meine Sehnsüchte und meine Fragen hin: Willst Du sie erfüllen?
- Kannst Du sie erfüllen?
- Muß ich an anderer Stelle weitersuchen? ...

• Johannes bekommt als Antwort eine Gegenfrage von Dir:

- Was hast du mit mir erlebt? - an Dir selbst? an anderen? ...
- Wie beleuchtet die Schrift dieses Geschehen? Die Antwort mußt du selber finden ...
- Ich bitte um das Finden meiner Antwort und warte darauf ...

• Die Jünger des Johannes sehen und hören, was geschieht in Deiner Nähe: Blinde sehen... u.s.w. ...

- Habe ich Augen, die sehen und Ohren, die hören, daß auch heute noch geschieht und Wirklichkeit wird, was sich damals ereignete: Wo Du ins Leben trittst, beginnen "Blinde" zu sehen, "Taube" zu hören, "Lahme" zu gehen, "Unreine" werden rein ...

• Ärgernis nehmen kann man an dem Geheimnis: Das Unsichtbare machst Du erkennbar im Sichtbaren - das Immer-Gültige läßt Du zeichenhaft aufleuchten im Hier und Jetzt ... (dieser Blinde sieht - unter Tausenden, die blind bleiben!)

- Laß mich meine Antwort finden im Schauen auf das Zeichen, das Du mir gibst
- und hilf, daß ich mich nicht verunsichern lasse durch die Fülle der in die Augen springenden Wirklichkeiten, die diese Zeichen zu überfluten drohen ...