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Das Ziel des Christseins: Im ständigen Schauen auf Dich verharren ...

Jesus Christus, jeder Text, auch dieser, stellt Dich mir vor die Seele - Abbild des Vaters -
im Schauen auf Dich schaue ich den Vater wie in einem Spiegel, der sichtbar macht, was sonst für uns Menschen "im Dunkel" verborgen ist ...

• a) Schauend auf das Bild Deines Sohnes, Vater, verweile ich schauend vor Dir,

der Du den Menschen bis zum Grund durchschaust, der - angeblich - Dich sucht ...
- Was suchee ich wirklich, wenn ich Dir nahe? ...

• b) Schauend auf das Bild Deines Sohnes, Vater, verweile ich schauend vor Dir,

der Du den Menschen kennst, der wahrhaft Dich sucht (und nicht eine Projektion seiner Wünsche!) ...
- Du bist unendlich mehr als alles, was der Mensch bei Dir sucht ...

• c) Schauend auf das Bild Deines Sohnes, Vater, verweile ich schauend vor Dir,

der Du uns kennst, wie wir Dich oft ruhelos an immer neuen Orten suchen ...
- Du siehst, daß wir als Deine Kinder Größeres in uns haben, als wir je außer uns finden können...

• d) Schauend auf das Bild Deines Sohnes, Vater, verweile ich schauend vor Dir,

der Du das Herz der Menschen anschaust, nicht ihre Ehre oder Stellung vor den Menschen...
- Du schaust uns an - auch mich - und ich gebe Dir recht, wie Du mich siehst ...

• e) Schauend auf das Bild Deines Sohnes, Vater, verweile ich schauend vor Dir,

vor dem alle unsere menschlichen Wünsche und Forderungen wie das Spiel unmündiger Kinder erscheinen ...
- Du gehst Deinen Weg allein nach dem Willen des Vaters, und was Du tust ist recht - recht, weil Du es tust ...

- Ich lasse jedes Bild zurück -
- jede eigene Vorstellung von Dir -
- mein menschliches Maß -
- und schaue Dich an -
- gegenwärtig in mir -
- liebend, ohne zu sehen ...