Lukas 21, 5 - 28

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Vorausbesinnung:

Wir dürfen hier Einblick nehmen in eine echte Vision, eine echte Zukunftsschau Jesu Christi. Angesichts seines eigenen, vor ihm liegenden Todes, sieht er (wie in einem Spiegel?) den „Tod" Jerusalems, ja, den „Tod" des gesamten Kosmos vor sich.
Angesichts solcher Bilder kann ich meinen eigenen Tod meditieren, der sich im Spiegel dieser Bilder aus seiner Verdrängung holen läßt.

Grundmeditation:

Textmeditation:

"Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden"...

Es ist schlimm, wenn das irdische Heiligtum zugrunde geht...

"denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden."...

Es ist menschlich unvorstellbar, wenn der Kosmos zugrunde geht...

"Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere"...

Es ist kaum vorstellbar, wie sich geschichtliche Völkerkonstellationen verändern können. (Wir haben etwas davon in den letzten Jahren erlebt)...

Herr, Deine Sorge gilt in diesem letzten Umbruch den Deinen. Du hast klare Weisungen, Hilfen und Ratschläge für sie...

„Laßt euch nicht täuschen"...

„Ich will euch Rede und Weisheit geben"...
„aber nicht ein Haar von eurem Haupte wird verlorengehen"...
„In eurer Ausdauer werdet ihr euer Leben gewinnen" - „ schaut auf und erhebt eure Häupter, darum, daß sich eure Erlösung naht"...

Tiefenmeditation:
Herr (und alle Heiligen), bitte(t) für mich - jetzt und in der Stunde meines Todes...

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