Lukas
16, 1 - 13
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Grundmeditation:
Symbolmeditation: Wir sind
Haushalter
über Gottes Geheimnisse
Textmeditation:
"Und der Herr lobte den ungerechten
Verwalter"...
-
Du wählst die Gestalt eines ungerechten Verwalters -
als Symbol ...
-
- Liebe entdeckt das Positive, was unter negativem Vorzeichen
geschieht, sie entdeckt das versteckte Gute in dem, was Unrecht ist...
-
- Meditation kristallisiert es heraus und möchte es
fruchtbar werden lassen:
-
- Ich meditiere das versteckte Gute in einem Menschen, der
(mir?) Unrecht tut ...
"denn die Söhne dieser Welt
sind klüger als die Söhne des Lichts gegen ihr eigenes Geschlecht"...
-
Du lobst die Klugheit eines "Weltmenschen" - als Symbol:
-
Liebe entdeckt die Phantasie dieses Menschen, seinen Willen,
alles einzusetzen, was in seinen Möglichkeiten steht, die Einbeziehung
anderer Menschen in seinen Plan...
-
Meditation überträgt diese Züge auf das Ziel
und den Weg dessen, der ein höheres Ziel anstrebt als dieser Verwalter
und möchte es fruchtbar werden lassen ...
-
Ich meditiere das Ziel meines Lebens und die Wege und Möglichkeiten
für mich ...
„auf daß sie mich, wenn ich
der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen" ...
-
Du stellst uns die vom Verwalter erhoffte Reaktion der Schuldner
vor Augen ...
-
Liebe spürt, daß unser Aufgenommenwerden bei Dir
kein Vorgang ist, der sich in der Einsamkeit zwischen Dir und mir allein
vollzieht, sondern der getragen und bestimmt wird von dem, was andere Menschen
durch uns erleben ... (Mth.25,31ff)...
-
Meditation schaut diese Bedingung unseres ewigen Heiles und
möchte uns Augen und Herz dafür öffnen ...
-
Ich meditiere, was die Menschen meines Lebensraumes vor Gott
für und gegen mich vorbringen können ...
„Wer im Geringsten treu ist, ist
auch in vielem treu"...
-
Du zeigst die Verantwortung im Kleinsten als Weg, Großes
anvertraut zu bekommen ...
-
Liebe kann nicht warten, bis sich die große Gelegenheit
einmal bietet, Liebe tut das Kleinste, als sei es das Größte
...
-
Meditation schaut das Leben an mir der Frage, wie das Geringste
[elacistw], Äußere zum Symbol der "Fülle"
[pollw], des Wesentlichen werden kann und möchte es dafür
fruchtbar machen ...
-
Ich meditiere diese Möglichkeit an einer konkreten Stelle
meines Lebens...
„Ihr könnt nicht Gott dienen
und dem Mammon"...
-
Du zeigst das klare Entweder-Oder auf, vor das sich der Christ
in seinem Lebensvollzug immer wieder gestellt sieht ...
-
Liebe ruht nicht, bis sie von allem Sowohl-Als Auch hindurchgedrungen
ist zum klaren "Nur Du" ...
-
Meditation sucht im Leben den Ort, wo dieses Entweder-Oder
mich zur klaren Entscheidung ruft (das braucht nicht nur im Raume der Zuordnung
vom Mann und Frau in der Ehe zu sein!) ...
-
Ich meditiere Deinen alleinigen Anspruch auf mein Leben und
meine Bereitschaft zur klaren Entscheidung ...