Lukas
11, 5 - 13
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Grundmeditation:
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Ich schaue auf die Welt, in der wir heute leben, von der
täglich die Nachrichten berichten - wie sehr sie des Heiligen Geistes
bedarf...
-
Ich schaue auf meine Familie, meine Freunde und Bekannten,
wie sehr sie des Heilgen Geistes bedürfen...
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Ich schaue auf mich selbst, wie sehr ich des Heilgen Geistes
bedarf...
Wortmeditation:
„Wenn nun ihr schon, die ihr
böse seid, euren Kindern Gutes zu geben vermögt, wieviel mehr
wird der Vater im Himmel den Heilgen Geist geben denen, die ihn darum bitten"...
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Ich lasse mich durchdringen von dieser Zusage, die an keine
andere Bedingung als das Bitten gebunden ist - bis sie auch meine dunklen
Bereiche erreicht...
Tiefenmeditation:
„wieviel mehr"
...
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Ich ahne Dich, Vater, in Deiner großen Sehnsucht, Deine
überquellende Liebe zu verschenken - dorthin, wo sich der Mensch dafür
öffnet..
Textmeditation:
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Wenn selbst ein Mensch gibt, der es nicht aus nur lauteren
Motiven tut, wieviel mehr willst Du, Vater, geben, der Du die Lauterkeit
selbst bist... (v. 5-9)
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Wenn selbst ein Mensch, der böse ist, Gutes gibt, wieviel
mehr, willst Du, Vater, geben, der Du die Güte selbst bist... (V.11-13)
Christusmeditation:
Du, Herr, suchst den kleinsten Funken des Guten
im Menschen - und dies wird Dir zum Symbol, das weit über sich hinausweist:
auf den Vater schlechthin, den Ursprung alles Guten...
Glaubensmeditation:
"jeder Bittende empfängt,
jeder Suchende findet, jedem Anklopfenden wird geöffnet"
...
Ich lasse mich davon durchdringen:
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- Im Bitten bereits ist das Empfangen verborgen enthalten
-
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- im Suchen das Finden -
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- im Anklopfen das Sich-Öffnene des Tores
Nachfolgemeditation:
Laß das Bitten um den Heilgen Geist, das
Suchen nach ihm und das immer neue Anklopfen bei Dir zu der Grundmelodie
meines Lebens werden...