Lukas
9, 57 - 62
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Grundmeditation:
Mein Verhältnis, Herr, zu Dir, ist wie...
(Metaphermeditation)
Textmeditation:
„Ich will dir nachfolgen, wohin
immer du gehst"...
-
Kenne ich das auch, ein vielleicht kurz aufleuchtender Wunsch,
doch ein „ganzer Christ" zu sein, wirklich als Christ zu leben, Jesus nachzufolgen
- oder wie mag ich es genannt haben...?
-
Ich rufe mir solch eine Situation neu in meine Er-"innerung"
- lasse die damaligen Gefühle neu in mir zu...
„Die Füchse haben Gruben...
- aber des Menschen Sohn hat nicht..."
-
Wie habe ich mir ein Leben als „wahrer" Christ vorgestellt?
damals? - Welche Illusionen sind mir genommen worden in dem Versuch und
in der Realität der Nachfolge?...
-
Wo habe ich mein tiefstes „Zuhause" - wo ist der Raum, der
Ort, „da ich mein Haupt hinlegen", wo ich mich wirklich entspannen und
ganz ich selbst sein kann?...
„Folge mir nach"...
-
Kenne ich ein Angerührtsein von solch einem Ruf in meinem
geistlichen Leben - und meine Antwort als ein „Ja - aber"? - oder ein "Ja,
wenn... - dann"...?
„Laß die Toten ihre Toten
begraben - du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes"...
-
Wo hindert mich „Totes", Unlebendiges daran, wirklich zu
leben?
scheinbare Verpflichtungen gegenüber Vergangenem,
Totem, Dingen - und ähnlichem? Wieviel Zeit verbrauche ich gegenüber
„Totem"?...
- vielleicht durch eine zwanghafte Ordnungsliebe...
- vielleicht durch übermäßige „Rück-Sicht"
auf die Meinung anderer Menschen?...
- vielleicht ....?
„Herr, ich will dir nachfolgen,
nachdem ich..."
-
Kenne ich solch ein „Ja - nachdem ich..." in meinem geistlichen
Leben?
Meine ich, mir Vorgenommenes, Angefangenes erst abschließen
(„verabschieden") zu sollen - und erlebe ich vielleicht, wie ich da oder
dort „hängenbleibe"?...
Tiefenmeditation:
-
Dir nachfolgen, Herr, eingebettet in Ruf und Antwort:
- in dieser Stunde...
- in dieser Situation...
- an diesem (äußeren und inneren) Ort meines
Daseins...