1.johannes 03,18-24
Bitte den Bibeltext zuerst langsam und gründlich lesen
Ein gestilltes Herz
„nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (V.18)
Worte helfen dem Nächsten nicht, sondern Taten (Jak 2,14ff)
- wie sieht es bei mir aus mit Taten denen gegenüber, die ich zu lieben meine...?
- wenn ich etwas tue, tue ich es dann wirklich aus Liebe...?
- bin ich wachsam genug, um hinter dem was andere mir Liebes tun, auch deren Liebe zu erkennen? (selbst dann, wenn ich mir eigentlich etwas anderes gewünscht hätte?...)
„in Tat und Wahrheit“! (V.18)
„erkennen, daß wir aus der Wahrheit sind“ (V.19)
Tat und Wahrheit hängen enger zusammen, als es uns gemeinhin bewusst ist: Erst wenn ich das Wollen im Tun “verwirkliche”, bin ich selbst in der Wahrheit…
- die Wahrheit ist nicht in uns selbst, sie ist Teilhabe an Deiner Wahrheit („Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben)…
„und werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen - stillen“ (V.19)
- ein „gestilltes Herz“ - wer ersehnte es nicht?...
- ich lasse die„wenn das Herz uns auch verurteilt“ (V.20)
Und wenn uns unser Herz verurteilt, ja verdammt (Luther)?...
- Dann darf ich sogar mit meiner Selbstverurteilung zu Dir fliehen …
- denn Du bist größer als mein Selbstbild - Du schaust tiefer hinein, bis in meine tiefste Sehnsucht, die so oft von meinem Selbstbild zugedeckt ist…