Matthäus
24, 9 - 14
Thema:
Standhaft bleiben bis zum Ende
Bibeltext:
Bitte zuerst selbst langsam
und sorgfältig lesen (Bibeltext
im Internet)
Grundmeditation
Ich
sehe vor mir einen Raum, in dessen Mitte Jesus Christus steht und auf mich
wartet. Er will eins werden mit mir. Aber um ihn liegen in konzentrischen
Kreisen Grenzen, die ich nacheinander überschreiten muß, um
zu ihm zu gelangen...
Textmeditation
-
Die äußerste Grenze
trennt den, der zu Christus hinstrebt, von dem, der in anderer Richtung
geht. (V. 9)
Ich schaue das Verhalten
derer, die außerhalb dieser Grenze stehen (ihren Haß und Vernichtungswillen)...
Ich fühle mich hinein
in die, welche innerhalb dieser Grenze stehen (ihre Drangsal)...
Wo stehe ich?...
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Die nächste Grenze steht
zwischen dem, der Bedrängnisse (V. 9) um Christi willen gelassen auf
sich nimmt und dem, der solches (bewußt oder unbewußt) nicht
verkraftet und anderen antut, was er selbst erleidet... (V. 10)
Ich fühle mich in beide
Möglichkeiten ein...
Wo stehe ich?...
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Die dritte Grenze zeichnet sich
ab zwischen solchen, die in Zeiten der Not für sich selbst etwas gewinnen
wollen und versuchen, andere an sich zu binden, und denen, die nichts suchen
als die Nähe des Herrn... (V. 11)
Ich fühle mich ein
in die, welche außerhalb stehen, und in die, welche innerhalb stehen...
Wo stehe ich?...
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Die innerste Grenze wird dort
überschritten, wo ein Mensch der Versuchung widersteht, angesichts
der Gesetzlosigkeit die „Liebe erkalten“ zu lassen, und „ausharrt bis ans
Ende“... (V. 12 und 13)
Wo stehe ich?...
Tiefenmeditation
Ich schaue Dich, den Herrn
der Welt, dessen Herrschaft dennoch nicht von dieser Welt ist...
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