Matthäus
15, 29 - 39
Thema:
Du siehst, was mir fehlt
Bibeltext:
Bitte zuerst selbst langsam
und sorgfältig lesen (Bibeltext
im Internet)
Grundmeditation
Wie
wohltuend ist es, von einem Menschen in Liebe angeschaut zu werden, der
mir ansieht, wo etwas fehlt, ohne daß ich es sagen muß. Ich
fühle diesen Blick auf mir...
Textmeditation
-
Ich schaue die Schar der Menschen,
die zu Dir hinströmen - jeder mit seinen Gebrechen. Menschen, die
sich auf diesem Wege gegenseitig helfen und helfen lassen...
Ich bin unter ihnen...
-
Ich fühle mich hinein,
wie Dein Blick auf der Schar der Menschen geruht hat...
Du siehst meine Nöte
und Schwierigkeiten, noch ehe ich sie selbst erkenne...
-
Wer in Dein Kraftfeld kommt,
empfängt Heilung. Heilung, die auf für andere erkennbar ist...
Auch ich habe das schon
erfahren - an mir... an anderen... ich preise Gott dafür...
-
Du rufst Deine Jünger zu
Dir und besprichst mit ihnen Deine Sorge um die Menschen...
Rufst Du mich vielleicht
deshalb manchmal in die Stille, weil Du etwas mit mir besprechen möchtest
- vielleicht die Not eines Menschen?...
-
Nichts ist Dir zu gering. Das
verschwindend Wenige, was wir, die Deinen, haben, läßt Du Dir
geben. Du benutzt es - dankend - brechend - gebend - um damit die Menschen
um uns her zu sättigen - überreich...
Tiefenmeditation
Ich fühle Deinen Blick
auf mir ruhen - Du siehst tiefer als ich selbst - Du siehst, was mir im
tiefsten fehlt...
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