Matthäus
13, 24 - 30; 36 - 43
Thema:
Geduld gegenüber dem Bösen
Bibeltext:
Bitte zuerst selbst langsam
und sorgfältig lesen (Bibeltext
im Internet)
Textmeditation
-
Ich sehe meinen Lebensraum als
ein Stück Weizenfeld mit Weizenpflanzen und Unkraut. (Bilder kommen
lassen, nicht erschrecken, nicht beurteilen, nicht steuern, nicht verdrängen)...
-
Ich identifiziere mich mit einer
Weizenpflanze, fühle mich in sie hinein. - Was braucht es alles vom
ersten Keimen bis zur Frucht?...
Ich übertrage das auf
mein Leben...
-
Ich spüre, wie die Wurzeln
der Unkräuter die Wurzeln des Weizens durchwachsen, wie ihre Ranken
sich um die Halme schlingen, sie ihrer Freiheit berauben, sie zu ersticken
drohen...
Und ich fühle den Wunsch
des Weizens, davon befreit zu werden...
Ich übertrage das alles
auf mein Leben...
-
Ich höre die Frage der
Knechte: Dürfen wir das Unkraut ausreißen?...
Ich höre diese Frage
in mir selbst mitschwingen...
-
Ich vernehme Deine Antwort:
Habt Geduld bis zur Ernte - bis alles, das Gute wie das Böse, zur
Reife gekommen ist...
Niemals wiegt die Zerstörung
von etwas Bösem die Vernichtung von etwas Gutem auf!...
Tiefenmeditation
„Die
Gerechten werden leuchten wie die Sonne“...
-
Herr Jesus Christus, Du hast
das Gute in mir gesät...
-
Du selbst bist die „Sonne“ in
mir...
-
Laß alles reifen bis zur
Ernte, damit Dein Glanz in mir zum Leuchten kommt...
-
Laß diesen Glanz mich
immer mehr durchdringen, bis ich selbst zu leuchten beginne..
[weiter
zu Kapitel 13, 31ff] [zum Inhalt]