"Grenzen" (Symbolmeditation)

• Glaube macht Erst damit: Für Dich gibt es kein "zu spät!" ...

Du durchbrichst die Grenze des scheinbar Unwiderruflichen, Vergangenen ...
• Glaube wagt das Vertrauen: Du bist Herr über den Tod! ...

Du durchbrichst die Grenze, die menschliches Leben scheinbar unwiederbringlich abschließt ...
• Glaube bittet Dich, persönlich an den Ort der Not zu kommen ...

Du durchbrichst die Grenze der Rangfolge - nicht Du rufst dem Bittenden zu: Folge mir nach! - sondern Du folgst dem nach, der Dich bittet ...
• Glaube lässt sich nicht durch unvorhergesehene Zwischenfälle vom eingeschlagenen Weg abbringen ...

Du durchbrichst die Grenzen, die wir immer wieder zwischen uns und dem Nächsten aufrichten durch unser: "Ich habe jetzt keine Zeit! ...
• Glaube erkennt das Geheimnis leiblicher Berührung ...

Du durchbrichst in Deiner Menschwerdung die Grenze zwischen "Himmel" und "Erde" und ermöglichst uns, in Dir den "unbegreiflichen" Gott zu berühren ...
• Glaube empfängt, was er erwartet ... "Dein Glaube hat dir geholfen!" ...

Du durchbrichst Grenzen, in die wir uns gefangen geben, wo wir vor irgend etwas zurückschrecken, weil wir es für unzumutbar halten ...

Wenn es für Dich kein "zu spät!" gibt - dann habe ich noch nichts verpasst - welche Gelassenheit könnte mir das geben - ich lasse mich hineinsinken ...