Matthäus
8, 5 - 13
Thema:
Sprich nur ein Wort
Bibeltext:
Bitte zuerst selbst langsam
und sorgfältig lesen (Bibeltext
im Internet)
Grundmeditation
Ich identifiziere mich mit
dem Hauptmann, erlebe mit, was er erlebt hat und warte, was in mir mitzuklingen
beginnt ...
Textmeditation
-
Ich schaue
die Liebe des Hauptmanns:
-
Ich fühle mich hinein in
seine Gefühle für seinen Knecht - was mag alles vorausgegangen
sein, bis er diesen Weg fand? ...
-
Ich schaue auf meine Liebe ...
-
Lasse ich Not und Schmerzen
anderer in mich ein? ...
-
Bringt mich das Mitleiden in
Bewegung? ...
-
Wie groß ist meine Kraft,
auf diesem Weg Widerstände zu überwinden? ...
-
Ich schaue
den Glauben des Hauptmanns:
-
Ich fühle mich in ihn hinein
- was mag alles vorausgegangen sein, bis er sagen konnte: „Sprich nur ein
Wort!“? ...
-
Ich schaue auf meinen Glauben:
-
Erscheint mir die Not übermächtig?
...
-
Erkenne ich Dich als Herrscher
über alle menschliche Not? ...
-
Wie groß ist mein Vertrauen,
wenn ich Dir Not anderer Menschen hinlege? ...
-
Ich schaue
die Demut des Hauptmanns:
-
Ich fühle mich in ihn hinein
- Was mag alles vorausgegangen sein, bis er die Lösung fand: Ich bin
es nicht wert, aber dennoch darf ich bitten ...
-
Ich schaue auf mich:
-
Was führe ich eigentlich
an, wenn ich eine dringende Bitte an Dich habe? ...
Christusmeditation
-
Ich schaue Dich, Herr, wie Dich
der Hauptmann gesehen hat ...
-
Ich schaue Dich an, Herr, so
lange, so geöffnet, bis ich ganz klein werde vor Dir - wer bin ich
vor Dir?...
Textmeditation
-
Ich spüre die Last der
in mich eingelassenen Not anderer Menschen als die „Schwere“, die ich allein
nicht habe, die mich durch die Todeslinie hindurch in die Tiefe sinken
läßt, dahin, wo Du auf mich wartest, um alle Not, die ich Dir
bringe, zu besiegen ...
-
Ich warte, daß in der
Dunkelheit des Nichtwissens der Glaube in mir wächst, der an Deinen
Sieg wider alles Erkennen glaubt ...
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