Lukas
5, 17 - 26
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Grundmeditation:
Du, Herr, fragst mich: Weshalb kommst du eigentlich
zu mir? ...
Textmeditation:
Vielerlei Menschen kommen zu
Dir, Herr:
a) Schriftgelehrte und Pharisäer
warten auf Dich:
-
- Sie beobachten Dich genau - wollen sich ein Urteil bilden
...
- Du siehst, daß sie sich gerade dadurch den Zugang
zu Dir verbauen, weil Du der ganz andere bist, über den kein Mensch
ein Urteil fällen kann, der sich nicht auf Dich einläßt
...
b) Menschen umringen Dich, weil
sie profitieren wollen von Deiner Kraft, Kranke zu heilen ...
-
- Du siehst, daß sie mehr brauchen als eine Heilung
ihrer körperlichen Krankheit ...
c) Einige Männer bringen
einen anderen in seiner Not zu Dir:
- Sie wollen Deine Hilfe haben - nicht für sich selbst,
sondern für einen anderen ...
-
Du siehst ihren Glauben ...
Du siehst ihre Zuversicht ...
Du siehst ihre Liebe, die Wege findet, alle Hindernisse
zu überwinden ...
d) Ein Mensch wird zu Dir gebracht,
er läßt sich bringen: Reine Passivität kennzeichnet
die "Hauptperson" ...
Du hast die größte Gabe für den
bereit, der bereit ist, alles, ohne eigenes Tun, von Dir zu empfangen ...
e) "Alle" sehen das Wunder der Heilung
als ein Zeichen, das auf Größeres hinweist, und es erfaßt
sie eine tiefe Erregung ...
Immer wieder wirkst Du Wunder als Zeichen, Wegweiser,
die sich selbst überflüssig machen ...
Nachfolgemeditation:
-
Nachfolge heißt: Höchste Aktivität und Phantasie
im Dienst an anderen ...
-
Nachfolge heißt: Höchste Passivität, wo Du
selbst beginnst, an mir zu arbeiten ...
Gebet:
-
"Herr, tue an mir, was immer Du willst" ...
-
"Herr, tue durch mich, was immer Du willst"...