Meditation biblischer Texte
Meditationsanregungen
zum 
jakobusbrief

von
Karin Johne
jakobus
Einführung

Einige kurze Hinweise zum Gebrauch dieser Meditationsanregungen


1. Diese Anregungen zum Meditieren anhand eines fortlaufenden biblischen Textes stellen einen ersten Versuch dar, ein Angebot für diejenigen, welche durch einen Meditationskurs oder auf andere Weise mit Möglichkeiten des Meditierens in Berührung gekommen sind und nun gern selbst weiter meditieren möchten. Oft geht man zuerst mit großer Freude an dieses Tun, mit der Zeit aber versickert diese Quelle wieder, weil die Hilfe der Gemeinschaft fehlt. Ob man eine solche Hilfe nun vielleicht auf diese oder ähnliche Weise bekommen könnte, das ist der Sinn dieses Versuches.   2. Die Wahl des Textes (jakobusbrief) wurde durch die fortlaufende Bibellese bestimmt, der Brief ist in der nächsten Zeit an der Reihe. Wer will, kann sich also täglich einen Textabschnitt vornehmen - dabei ist zweierlei meiner Ansicht nach unumgänglich nötig:
 
a) Man sollte sich die Zeit für das Meditieren vorher festlegen - mindestens 10 - 15 Minuten,

b) Man muss von dem Angebotenen für sich eine Auswahl treffen und dort verweilen. Je weniger einem reicht für diese Zeit, desto besser ist es, denn umso tiefer wird die Meditation gehen.
 

3. Diese Anregungen wollen weder eine Exegese bieten - dafür gibt es genügend Literatur - noch wollen sie eine biblische Arbeit ohne Rücksicht auf exegetische Fragen treiben. Exegese ist vorausgesetzt, hier soll an der Stelle eingesetzt werden, wo man meistens aufhört. Es soll versucht werden, einige vorsichtige Möglichkeiten anzudeuten, wie der biblische Text zum Medium werden kann für eine ganz persönliche Begegnung zwischen Gott und mir.

4. Solch ein Versuch muss notwendig eine Torso sein, und zwar nach zwei Seiten hin:

Jeder Text besteht aus einer Reihe von Gedanken und Worten, jedes einzelne Wort, jedes einzelne Bild und jeder einzelne Gedanke könnte zum Ausgang einer Reihe von Meditationen werden. Was hier angeboten wird, bleibt eine Möglichkeit unter unendlich vielen.

Und was hier angeboten wird, sind die Einstiegsmöglichkeiten, die sich gerade für mich anboten. Vielleicht kann sie jemand nachvollziehen, vielleicht würde er von einer ganz anderen Stelle herangehen.

Wen es dazu drängt, der soll es unbedingt tun - vielleicht hätten diese Zeilen dann überhaupt erst ihren letzten Sinn erreicht: Sich selbst überflüssig zu machen. Jedenfalls sollte jeder zuerst den Text selbst Wort um Wort auf sich wirken lassen, ehe er diese Hilfen gebraucht.

Wenn Sie Genaueres über die einzelnen Meditationsangebote wissen möchten, schauen Sie bitte nach in

>http://www.autobahnkirche.de/medi_kurs/eckehart/mb_H0_e.html#schritte<

Dort sind ausführliche Möglichkeiten des Meditierens ausführlicher beschrieben, z.B. das Wiederholungsgebet.


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