Woche  2 - Freitag

6. Schauend das Unfaßbare berühren
Hinführung
Was hier gemeint ist, läßt sich in Worten kaum ausdrücken. Auch das allerbeste Bild kann nur ein ganz schwacher Hinweis sein auf etwas, was im Geheimnis Gottes jenseits jedes Bildes beheimatet ist. Und dennoch sagt der ostkirchliche Christ, daß die Ikone für ihn wie ein "Korridor" ist, der uns den Zugang zu diesem Unzugänglichen gewährt.

Übung
Andrei Rubljow - "Heilige Dreifaltigkeit" (Bildmeditation)

Ich versuche, im Schauen auf dieses Bild durch dieses Bild "hindurchzubrechen", wie Meister Eckehart sagt, und mich der Wirklichkeit auszusetzen, die dieses Bild - darauf hinweisend - gegenwärtig setzt ...

Hier kann Meditation zum Gebet werden, zum Gebet ohne Worte, zur Anbetung des unergründlichen Geheimnisses Gottes ...


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