„Folge mir nach!“ - ich bin gemeint ...

Textmeditation

• Unter Deinem Blick wird erkennbar, wie Arbeit in dieser Welt und Arbeit im Reich Gottes im tiefem, symbolisches Zusammenhang stehen ... („Fischer“ - „Menschenfischer“)
• Dein Ruf schenkt der Alltagsarbeit die neue Möglichkeit, Dienst für Dein Reich zu werden ... (Voraussetzung für diesen Dienst: „ich werde euch zu ... machen“)
• Der Weg in diese neue Aufgabe ist der Anschluß an Deine Person ... („folge mir nach“)
• Die einzig angemessene Antwort auf diesen Ruf ist das : „sogleich verließen sie ...“:
• ihre Netze - Symbol der Arbeit ...
• ihr Boot - Symbol des Besitzes ...
• ihren Vater - Symbol der Familie ...
• Wer Deinem Ruf folgt, tritt damit in unmittelbare, bleibende Verbindung zu Dir. In dieser Verbindung hebst Du in schöpferischer Vollmacht sowohl unser irdisches Tun wie auch den Verzicht auf dieses Tun auf die neue Ebene des Dienstes im Gottesreich ... (Das „Verlassen“ kann für den einen ein wirkliches Verlassen, für den anderen ein inneres Loslassen sein)...

Ich schaue auf Dich, wie Du dem Ruf des Vaters gefolgt bist ....

Fürbittmeditation

Ich bitte für die Menschen, die Du heute in Deine Nachfolge berufst

• Berufe Menschen aus allen Berufen zum Dienst in Deinem Reich ...
• (ich lausche verschiedene Berufe daraufhin ab, wie sie symbolisch auf Deinen Dienst hinweisen können ...)
• Berufe Menschen dazu, ihre Alltagsarbeit zum Dienst für Dein Reich werden zu lassen ...
• (ich meditiere solche Möglichkeiten und lasse das zum Gebet werden ...)
• Gib den Berufenen Kraft, alles loszulassen, um ganz frei zu sein für Dich ...
• (ich meditiere die mannigfachen Bindungen, unter denen die meisten Menschen heute stehen, die Festigkeit dieser Bindungen, ich bete um Deine Hilfe zum Loslassen ...)
• Hilf allen Berufenen, in Deiner Nachfolge zu bleiben ...
(ich meditiere die Gefahren, die ihnen drohen - ihre Verunsicherungen - ihre Versuchungen - ihre Belastungsproben usw. ... ich bete darum, daß sie alle Deine spürbare Nähe als tragfähigen Grund erfahren)...