Karin
Johne,
Meditationsanregungen zum Hebräerbrief
Glauben
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11:1 Es ist aber der Glaube das feste Vertrauen auf das Erhoffte, ein Überzeugtsein von dem, was man nicht sieht.. |
„das feste Vertrauen auf das Erhoffte, ein Überzeugtsein von dem, was man nicht sieht.“ "denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, zum Vergelter wird.“ Ich stelle konkret meine Fragen, die ich an Gott habe… - ... - ... - ... Antwort dieses Textes: - Ich bitte um die Gewissheit, das feste Vertrauen, dass Du mir die Antwort schenken wirst, auch wenn ich sie jetzt noch nicht sehe… |
11:2 Auf Grund eines solchen (Glaubens) haben ja die Alten ein gutes Zeugnis erhalten. 11:3 Durch Glauben erkennen wir, dass die Welten durch Gottes Wort gebildet wurden, so dass aus Unsichtbarem das Sichtbare hervorgegangen ist. |
„dass aus Unsichtbarem das Sichtbare hervorgegangen ist.“ - Gerade dort, wo ich „nichts“ mehr sehe, ist in diesem „Nichts“ Deine übersinnliche und nicht anschaubare Gegenwart enthalten… - Ich erbitte, atmend immer tiefer in mein „Herz“ zu gelangen bis dahin, wo alle Worte, Bilder und Gefühle zurückbleiben… |
11:4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kain; durch ihn erhielt er das Zeugnis, gerecht zu sein, indem Gott bei seinen Gaben Zeugnis ablegte, und durch ihn (den Glauben) redet er noch, nachdem er gestorben ist. |
„indem Gott bei seinen Gaben Zeugnis ablegte“ - Wo immer ich spüren durfte, dass Du ein Gebet erhörtest, dass Du eine Gabe (vielleicht viel später) annahmst, darf ich glauben, Deine Antwort vernommen zu haben… - Ich sinne dem nach in meinem Leben… |
11:5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, dass er den Tod nicht sähe; und er wurde nicht (mehr) gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung hat er das Zeugnis erhalten, dass er Gott wohlgefallen habe. 11:6 Ohne Glauben aber ist: es unmöglich,
(Gott) wohlzugefallen. Denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er
ist und dass er denen, die ihn suchen, zum Vergelter wird. 11:7 Durch Glauben baute Noach, als er eine Offenbarung erhalten hatte über das, was man noch nicht sah, in frommer Besorgnis eine Arche zur Rettung seiner Familie; durch ihn (den Glauben) verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt. |
„dass er den Tod nicht sähe“ - Wo immer Du mich gewürdigt hast, bereits einen kurzen Blick „jenseits der Todeslinie zu tun“, darf ich es auch als ein von Dir geschenktes Zeugnis glauben… - Ich sinne dem nach in meinem Leben… |
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