- nicht wegen meiner Vollkommenheit, sondern mitten in meiner Unvollkommenheit...
- nicht wegen meiner Hilfsbereitschaft für andere, sondern auch mit meinen ureigenen Bedürfnissen...
- nicht wegen meiner Erfolge, sondern mitten in meinem Scheitern...
- nicht weil ich etwas Besonderes wäre, sondern weil ich "nichts" sein darf - und so geliebt bin...
- nicht wegen meiner Kenntnisse, meines Überblickes, sondern mitten in meinem Nichtwissen und Nichtverstehen - Können...
- nicht wegen meiner Protektionen und meiner Absicherungen, sondern mitten in meiner Angst und in meiner Hilfsbedürftigkeit...
- nicht in meinen Glücksstunden, sondern mitten in meinen Schmerzen...
- nicht in meiner Machtposition (mir selbst eingebildet oder von anderen auferlegt), sondern mitten in meiner Schwachheit...
- nicht in einem mit selbst vorgestellten Raum von Harmonie, sondern mit meinen (zugelassenen und ausgetragenen) Konflikten...

Du allein, Christus, bist

- meine Vollkommenheit,
- die Erfüllung meiner Sehnsüchte, der Sieg in meinem Scheitern,
- die Einzigartigkeit meines Daseins...
- die Nähe und Hilfe in allen Ängsten...
- die Befruchtung meines Schmerzes durch die Teilnahme an Deinem Kreuz...
- die Harmonie in allen unerträglichen Dissonanzen des Lebens durch die Vereinigung aller Gegensätze an Deinem Kreuz...