Überblick:
Die Kunst des Sterben - Lernens im Loslassen:
Die "ars moriendi"
Loslassen kann heißen: frei
werden
Loslassen
kann heißen: reich werden
Loslassen
kann heißen: lebendig werden
Es gibt Augenblicke im Leben, die sich tief und unvergesslich einprägen. Ein solcher Augenblick wurde mir vor Jahren geschenkt: Ein treues Gemeindeglied ging die Treppe hinunter. Die Abendsonne durchleuchtete das Treppenhaus. Da sagte sie ohne jedes Pathos, fast leise: "Jeder Abend, den ich erlebe, macht mich froh: Wieder ein Schritt näher der Ewigkeit!" Die Art, wie sie es sagte, war für mich tief beeindruckend. Es wurde mir das erste Mal existentiell deutlich, was es heißt, wenn die Freude auf die Ewigkeit das konkrete Leben von innen heraus prägt. Wie aber kann solch eine innere Einstellung, die uns so völlig fremd erscheint, wachsen?
Im Laufe meines eigenen Älterwerdens wächst meine Überzeugung, dass eine echte, das Leben mehr und mehr prägende und erfüllende Erwartung der Ewigkeit Gottes nur dort wachsen kann, wo augenblicksweise schon in diesem Leben hin und wieder etwas von dieser Ewigkeit aufleuchtet; wo ich konkret etwas davon erfahren darf, was wir in unserer Sprache als "Seligkeit" bezeichnen. 2
Es gibt eine neuere Richtung der Psychologie, welche die Meinung vertritt, man dürfe den Menschen nicht nach dem messen, was man allgemein vom Durchschnittsmenschen erlebt. Man müsse die Maßstäbe dessen, was Menschsein als Möglichkeit in sich trägt, bei den besonderen Menschen suchen, so etwa bei den Heiligen.3 Unter dieser Voraussetzung dürften wir nach "Erfahrungen der Ewigkeit" gerade bei unseren christlichen Mystikern suchen - und wir werden dort eine Fülle davon finden.
Wenn man sich in das Sterben einer Teresa von Avila oder eines Johannes vom Kreuz vertieft, bestätigt sich die oben genannte Vermutung: Aus den vor-laufenden Erfahrungen, welche Seligkeit Gott schon in diesem Leben schenken kann, wird es leicht, die Sehnsucht nach einer vollen Erfüllung dieser erfahrenen Verheißungen groß werden zu lassen, so dass diese bis in die Sterbestunde hinein wirken können. Vielleicht kennen wir den - selten gesungenen Vers aus dem Lied Paul Gerhardts "Geh aus mein Herz und suche Freud" :
"Ach, denk‘ ich, bist du hier so schön
und lässt du’s uns so lieblich gehen
auf dieser armen Erden:
was will doch wohl nach dieser Welt
dort in dem reichen Himmelszelt
und güld’nen Schlosse werden" (V.6) 5Während andere Lieder durchblicken lassen, dass die Menschen sich aus diesem "Jammertal" der Erde nach dem Himmel sehnen, geht Paul Gerhardt - ein tiefer evangelischer Mystiker - gerade den umgekehrten Weg: Er sieht alle, auch die kleinsten Freuden, die ihm im Alltag begegnen, gewissermaßen als einen Spalt an, durch den uns Gott hier bereits "hineinlugen" (wie Meister Eckehart sagt) lässt in die unaussprechliche Freude seiner Ewigkeit. Und das unterscheidet den Menschen von jedem Tier: dass er vermag, Schönheit zu sehen und in sein Herz einzulassen.
Unsere christlichen Mystiker haben uns nun ein Wort nahegebracht, das heute fast in Vergessenheit geraten ist: Das Wort von der Gelassenheit. Es meint das immer neue Loslassen von vor-läufigen Dingen, um dadurch frei zu werden für die Fülle, die Gott schenken will. Das Loslassen ist nötig, denn Gott gibt seine Fülle nur in leere Gefäße.6
Das Anliegen der christlichen Mystiker ist es, den Menschen, auch schon den jungen, dahin zu bringen, das Loslassen zu üben, um "Gottes immer mehr teilhaft zu werden". Diese Einübung ist damit immer schon eine Einübung in das Sterben: in das kleine, alltägliche "Sterben".7 Gerade durch dieses werden bestimmte Teile und Dimensionen unseres Lebens durch den angenommenen Verlust in eine tiefe Verwandlung einbezogen. Hier übt sich der Mensch bewusst oder unbewusst ein in sein letztes, alles einbeziehende Sterben. Welche Aufgabe aber stände dem alten Menschen angesichts des unausweichliche nahenden Todes näher als das Lernen des Loslassens?
Die Kunst des Sterben - Lernens im Loslassen: Die "ars moriendi"
"Ars moriendi - die Kunst des Sterben - Lernens" war eine wichtige Übung für den Christen früherer Zeiten. Ich denke, es ging dabei nicht nur vordergründig um die Vorbereitung auf eine "selige Todessstunde", die ja den Menschen jeden Augenblick erreichen kann, - sondern es ging gerade in dieser Einübung des Sterbens um die Öffnung für eine immer größere Fülle des Lebens - auch schon jetzt und hier. Denn "sterben kann nur, wer auch wirklich gelebt hat". Das ist das tiefste Anliegen der "Gelassenheit".
Nun wird es normalerweise so sein, dass ein Mensch sich erst einmal selbst finden muss, ehe er wirklich und fruchtbar loslassen kann Das gilt besonders für die erste Lebenshälfte, wie C.G. Jung erfahren und gelehrt hat. 8 Aber das Leben stellt uns auch in jungen Jahren immer wieder vor Situationen, wo ein Los-Lassen geschehen muss - nicht freiwillig, sondern erzwungen. Unser dreijähriger Enkel konnte es ganz schwer fassen, wenn wir nach einem Besuch wieder nach Hause fahren müssen. Diese Situationen häufen sich mit dem Älter- bzw. Altwerden eines Menschen. Wer es gelernt und geübt hat, Dinge, die einem genommen werden, wirklich freiwillig loszulassen, - und damit zu einer freiwilligen Gabe zu machen 9, der hat eine wichtige Lektion des "ars moriendi", der Kunst des Sterbens, gelernt. Solche Dinge lernt man nie theoretisch, sondern durch das Leben selbst. Diese Übung ist kein Selbstzweck. Sie ermöglicht uns, Erfahrungen zu machen, welche im Alter oder gar im letzten Loslassen - Müssen des Sterbens unersetzlich wertvoll sein können. Echtes Lassen trägt in sich große Lebenschancen.
Loslassen kann heißen: frei werden
"Unsere Seele ist wie ein Vogel dem Netz des Jägers entkommen, das Netz ist zerrissen, und wir sind frei" (Ps 124,7)
Das Bild eines Vogels, der nicht frei fliegen kann, weil er mit einem Faden angebunden ist, gebraucht Johannes von Kreuz. Er will aufzeigen, wie wichtig es ist, immer neu jede Bindung an "Vorläufiges" loszulassen, um ganz frei zu werden für Gott und seine unaussprechliche Freude und Seligkeit. Und er macht die anschauliche Anmerkung, dass den Vogel nicht nur eine eiserne Kette, sondern auch ein dünner Bindfaden an seinem freien Flug hindert.
Ich selbst habe es schon häufig bei Jugendkursen erlebt: Jugendliche, die ohne festen Freund oder Freundin kamen, integrierten sich ungleich schneller in die Gemeinschaft als solche, die sich gemeinsam mit anderen angemeldet hatten. Für mich war das immer ein wichtiges Signal: Wer nicht "gebunden" ist, ist freier als andere: freier für andere Menschen, freier für neue Erfahrungen und frei für neue Situationen.
Eine persönliche Erfahrung vor einigen Jahren unterstrich diese Erkenntnis noch einmal von einer anderen Seite: Als ich endlich - nach 50 Jahren Bergsehnsucht - wieder die Möglichkeit hatte, in die Alpen zu reisen, wurde ich von der Überfülle der Möglichkeiten, die sich mir boten, schier erdrückt. Erst die klare Erkenntnis: "Du kannst nicht alles haben, traure nie um irgendetwas, das dir versagt bleibt", machte mich frei, täglich die Geschenke zu empfangen und voll zu genießen, die mir "zufielen". Das Loslassen jeder eigenen Wunschvorstellung machte mich frei, den ganzen Reichtum zu empfangen, der mir geschenkt wurde.
Will uns das Sterben diese letzte Freiheit schenken? Die Bibel schenkt uns diese Hoffnung!
Loslassen kann heißen: reich werden
"Jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen." (Mt 19,29) 10
Wenn ich das Stundengebet bete, kann mir das viel bedeuten, - aber es kann auch an mir vorüberrauschen, weil ich die vielen Worte nicht fassen kann. Nehme ich mir aber ein einzelnes Wort heraus, das mich anspricht, verweile ich dabei über eine längere Zeit, dann kann ich erleben, wie dieses Wort in mich einsinkt und mich durchdringt. Und manchmal stellt sich das deutliche Gefühl ein, dass dieses Wort mir zur "Nahrung" geworden ist. Das erlebe ich besonders dort, wo ich ein Wort eine längere Zeit "wiederkaue", wie die geistlichen Väter das nannten. 11
"Weniger ist mehr als viel" - ist ein Grundsatz der Meditation. Den eigentlichen Reichtum des Lebens findet der Mensch nie in der Vielfalt, sondern in der Tiefe. Dort liegt die Quelle, die mich innerlich nährt und reich macht. "Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge", sagt Ignatius von Loyola in seinem Exerzitienbüchlein.12 Wer das selbst schon in Einzelexerzitien erlebt hat, kann es bestätigen.
Paul Tillich hat darauf hingewiesen, dass für den Menschen heute der Reichtum des Lebens durch den Zugang zu Gott am leichtesten "in der Dimension der Tiefe" möglich wird. Das wussten schon unsere christlichen Mystiker. Meister Eckehart sagt, solange die Menschen Gott "draußen" sucht, werden sie ihn niemals finden. "Je weiter weg sie in die Ferne schweifen, um so weniger finden sie, was sie suchen. Sie gehen weiter wie einer, der den Weg verfehlt: je weiter der geht, um so mehr geht er in die Irre." 13 Unser wahrer Reichtum liegt nicht außen, sondern innen.
Was könnte das für eine wichtige, innere Umstellung in Blick auf das Altwerden bedeuten - auf eine Zeit, in der sich die äußeren Lebensmöglichkeiten mehr und mehr einschränken! Meister Eckehart braucht einen Gedanken, der sich mir in seiner Tiefgründigkeit mit zunehmendem Alter mehr und mehr erschließt: Er sagt: Jedes "Nicht", das der Mensch aus Gottes Hand annimmt, öffnet in ihm den Raum für die göttliche Fülle. Denn so wie die Sonne sich überall hin ergießen muss, wo ihr keine Hindernisse in den Weg gelegt werden, so verströmt sich Gott mit seiner Wirklichkeit in jeden "Raum" des Menschen, den er leer findet - und der sich "im Annehmen des Nicht" vor ihm öffnet.14
Dann könnte - um nur einige Beispiele zu nennen -, das Nachlassen der äußeren Sinne die Wachheit stärken, Gott "innen" zu spüren, zu schmecken, zu erlauschen und wahrzunehmen. Dann könnte die Einschränkung der äußeren Beweglichkeit die Erfahrung leichter machen, dass ich Gott nie im "Außen", sondern leuchtend und strahlend "innen in mir" finde.15 Dieses tiefe Anliegen aller Mystiker will uns ja nicht von der Fülle des Lebens abschneiden, sondern uns ihr gerade öffnen. Sie zeigen auf, dass Sterben Weg zum Leben werden kann!
Loslassen kann heißen: lebendig werden
"Das ist gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mit leben." (2 Tim 2,11)
Bewusst auf das Sterben zuzugehen - das bedeutet wohl in erster Linie, dass wir verstehen lernen, was "Leben" wahrhaft bedeutet. Wir sind mehr oder weniger alle in dem tiefen Missverständnis befangen, dass wir nur dann wirklich "leben", wenn unsere Wünsche erfüllt werden, wenn wir angenehme und positive Gefühle haben. Wo Sehnsüchte unerfüllt bleiben, wo Leid und Schmerz unser Leben bestimmen, da meinen wir, diese Zeiten seien eigentlich "lebensunwerte" Zeiten.
Als ich in einer schweren Krise, die mich innerlich völlig lähmte, Einzelexerzitien machte, erhielt ich eine entscheidende Korrektur dieser Meinung. Ich sprach meine Angst aus: "Wenn mir meine Familie schon diese Tage der Stille zubilligt, dann erwartet sie von mir, dass ich fröhlich und ausgeglichen wieder nach Hause komme, um wieder Kraft für meine Arbeit zu haben." Da sagte mir meine Begleiterin: "Lebendig wird der Mensch nicht nur durch erfahrbare Freude, sondern er kann ebensoviel Kraft schöpfen aus Schmerzen und Leid, wenn er dieses annimmt und dazu steht. Nur das Abblocken solcher Gefühle macht unser Leben unlebendig und kraftlos."
Später bestätigte sich dieser Satz für mich neu: Ich betete als Wiederholungsgebet das Wort: "Heile du mich, Herr, so werde ich heil". Als ich mit dem Gebet begann, tat ich es in dem Wunsch, von einer ganz konkreten Behinderung, die mein Leben seit einiger Zeit beeinträchtigt, befreit zu werden. Doch während des Gebets veränderte sich unmerklich die Sichtweise: Ich begriff, dass die Heilung, um die ich bat, nicht unbedingt eine körperliche Heilung bedeuten muss, so sehr ich mir dies auch wünsche. Die eigentliche und wahre Heilung bestände darin, meine Behinderung annehmen und sie positiv in mein Leben zu integrieren zu können. Denn Leben ist nicht vor allem "Gesundheit", sondern "Wahrheit". Es ist Leben in und mit meiner Realität, in der mir Gott begegnet wie nirgends sonst. Diese Wahrheit schließt immer auch die Annahme der unabänderlichen Begrenzungen ein. Wie wichtig wird dieses Wissen mit zunehmendem Alter!
"Ars moriendi" - die Kunst des Sterben - Lernens - ist eine hohe Kunst, die niemand in wenigen Tagen, Wochen oder auch Jahren lernt. Dazu braucht es das gesamte Leben, damit diese Haltungen aus einem Wissen in unser Sein übergehen. Wenn der Mensch sich im Blick auf den unabänderlich nahenden Tod um diese "Kunst" bemüht, braucht das nicht in einer Haltung der inneren Resignation zu geschehen, sondern es darf Einübung werden in die lebendige Hoffnung, von der die Bibel zeugt: "Sterben wir mit, so werden wir mit leben." (2 Tim 2,11)
Aber dennoch bleibt es reine, unverdiente Gnade, wenn in der Stunde unseres leiblichen Todes das Loslassen in Gottes Hände hinein wirklich in solcher inneren Gelassenheit geschehen darf. Doch auch hier gilt es zu bedenken, dass uns nicht nur ein getrostes, friedvolles Sterben, das wir uns alle so wünschen, in die Gemeinschaft mit Christus einbezieht, sondern ebenso ein angstvolles, qualvolles Sterben - das uns ihm in seinem Sterben ähnlich macht.16 Nur die Liebe ist es, die auch in solcher Stunde ausharrt in der Gemeinschaft mit dem, den sie liebt. Das gilt auch und gerade in der Stunde unseres Todes.
Anmerkungen:
1 Veröffentlicht in „Meditation“ 1993 Heft 2 (Christianopolis-Verlag, Weilheim 1993)
2 Die Bibel spricht im Hinblick auf solche Erfahrungen vom "Unterpfand des Geistes" (1 Kor 1,22).
3 A. A. Maslow, Psychologie des Seins, Frankfurt 1985.
4 Das kann so sein, muss aber auch nicht der Fall sein.
5 Evangelisches Kirchengesangbuch 503, V.6
6 Meister Eckehart schreibt: „Kein Gefäß kann zweierlei Trank in sich fassen. Soll es Wein enthalten, so muss man notgedrungen das Wasser ausgießen; das Gefäß muss leer und ledig werden. Darum: sollst du göttliches Freude und Gott aufnehmen, so musst du notwendig die Kreaturen ausgießen. ... Kurz gesagt: Alles, was aufnehmen und empfänglich sein soll, das soll und muss leer sein. Die Meister sagen: Hätte das Auge (wir würden heute besser sagen: die Brille, A. d. Hrsg.) irgendwelche Farbe in sich, wenn es wahrnimmt, so würde es weder die Farbe, die es hätte, noch eine solche, die es nicht hätte, wahrnehmen; weil es aber aller Farben bloß ist, deshalb erkennt es alle Farben."
7 Davon spricht z.B. auch das französische Sprichwort, wenn es sagt: "Jeder Abschied ist ein kleines Sterben".
8 Vgl. dazu A-Grün: „Lebensmitte als geistliche Aufgabe“, Münsterschwarzach 1980
9 Immer ist es leichter im Leben, etwas freiwillig zu geben, als es sich erzwungenermaßen nehmen zu lassen!
10 Meister Eckehart bezieht dieses Wort auf alle Güter, die der Mensch loslässt, innere und äußere.
11 vgl. dazu F. Ruppert, Meditatio - Ruminatio, in Erbe und Auftrag Jg. 53, S.83-93.
12 Ignatius von Loyola, Geistliche Übungen, Nr.2 ,Freiburg 1983 6
13 Meister Eckehart, Deutsche Predigten und Traktate, Diogenes 202, S.56
14 Meister Eckehart, Deutsche Predigten und Traktate, Diogenes 202, S 436: "Wo und wann Gott dich bereit findet, muss er wirken und sich in dich ergießen; ganz so, sie wenn die Luft lauter und rein ist, die Sonne sich (in sie) ergießen muss und sich dessen nicht enthalten kann."
15 vgl. dazu auch: Jungclaussen, E. "Suche Gott in dir", wo der jungen Jeanne-Marie Guyon von einem Franziskanerpater zu ihren Gebetsnöten gesagt wird: "Das kommt daher, weil Sie außen suchen, was Sie doch inwendig in sich haben. Gewöhnen Sie sich daran, Gott in Ihrem Herzen zu suchen, so werden Sie ihn dort finden" (S.9)
16 vgl. dazu Schellenberger, Bernardin, Ein anderes Leben, Freiburg 1980
[zum Anfang] [zur Homepage Karin Johne] [zur Internetseelsorge]
[zur Autorin Karin Johne] [zur Übersicht über alle Artikel]